Bienenversuche

 

B1 Pflanzenschutzmittel und combi-protec  – verändert sich hierbei das Gefahrenpotential für die Bienen?                                                                                                                                                

Diese Fragestellung beschäftigt viele Nutzer von combi-protec. In der Entwicklung wurde bereits großen Wert darauf gelegt, dass es durch den Einsatz von combi-protec zu keiner Gefährdung von Bienen kommen kann. Aber wie kann man die Kombination mir einem B1 Produktes überprüfen? Die Standard Bienentest, bei welchen die in der Regel für Bienen ungefährlichen Mittel auf blühende Gewächshauskulturen  eingesetzt werden und im Anschluß die Auswirkungen auf die Test- Bienenvölker bewertet werden, scheiden logischerweise aus. Ebenso die Zwangs- Fütterungsversuche sind nicht zielführend. Der Ansatz, ein Testverfahren zu entwickeln, bei welchem combi-protec ohne Mischungspartner  auf seine Bienenattraktivität überprüft wird, brachte den wesentlichen Fortschritt.

Im folgenden Video wird ein Versuch dargestellt, welcher die Worst- Case Situation im Weinbau beschreibt. Bienen fliegen gezielt auf die erntereife Kultur und ein Einsatz von combi-protec + Insektizid wurde z.B kurz vor der Lese noch durchgeführt. Nachdem die Trauben beerntet wurden, suchen die auf Nahrungsaufnahme eingestellten Bienen in diesem Bereich nach alternativen Nahrungsquellen. Zeigen sich hierbei Bemühungen der anfliegenden Bienen Ködertröpfchen aufzunehmen, so könnte von einer Attraktivität ausgegangen werden.  Im Test wurde die kritischte Phase dokumentiert, der Einsatz selbst mit anschließender Trocknungsphase. Eine Aufnahme der combi-protec Tröpfchen durch die Sammelbienen konnte nicht beobachtet werden.

 Versuchsbeschreibung Bienenversuch

 

 

 

 

 

 

Spritzbild nach Köderapplikationen aus der Praxis 2014:

Sprizbild Weinbau

Spritzbild 120-02

Spritzbild Praxis 2014